Das Casa Menino Jesus - CaMeJe
Letzte Rettung für behinderte und missbrauchte Kinder in Mosambik
Das Cameje liegt in Espungabera. Hier finden 32 verwaiste, behinderte oder sexuell missbrauchte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Schutz, Schulbildung und eine lebenswerte Kindheit. Für die meisten ist es die einzige und letzte Anlaufstation in einem der 10 ärmsten Ländern der Welt.
Der staatlich anerkannte Verein "Cameje" besitzt keine feste, verlässliche Finanzierungsquelle und ist auf Spendengelder angewiesen. So herzlich die Cameje-Family zusammenhält, so niedrig ist dennoch der Lebensstandard, mit dem die Kinder aktuell auskommen müssen.
Wir lernten das Cameje 2022 durch einen privaten Besuch vor Ort kennen und konnten seither helfen bei der Ernährung und medizinischen Grundversorgung, wir konnten Schulmaterial, Gehhilfen und Rollstühle finanzieren und 2023 sogar den ersten Mädchen Bein-Prothesen ermöglichen. Wir danken allen Unterstützern herzlich dafür! Helfen Sie uns, das Cameje als letzte Rettung für diese Jungen und Mädchen zu erhalten!
Schritte in eine selbstbestimmte Zukunft - Beinprothesen
Viele Kinder des Cameje haben Behinderungen, einige Mehrfachbehinderungen. Dank Ihrer Unterstützung konnten 2023 zum ersten Mal drei Jugendlichen des Cameje Beinprothesen möglich gemacht werden. Nun warten noch weitere Kinder auf die Chance, dank einer Prothese selbstbestimmter leben zu können.
Die Geschichten der Kinder und wie selbst die Herstellung und Anpassung der Prothesen behinderten Menschen in Simbabwe hilft, lesen Sie hier.
Medizinische Hilfe die Leben verändert
Die Versorgung mit wichtigen Medikamenten hat höchste Priorität für einige Kinder und Jugendliche im Cameje. Dennoch reicht das Geld der Einrichtung oft nicht, um Tapuas Glasknochenkrankheit zu behandeln oder Medikamente gegen Samuels epileptische Anfälle zu bezahlen.
Was am dringendsten benötigt wird und wie Sie helfen können, lesen Sie hier.
Gesunde Ernährung schenkt Lebenskraft
Neben Zuwendung und Schutz ist gesunde Ernährung die Basis für eine stabile Kindheit. All dies haben viele Kinder des Cameje nicht ausreichend erhalten. Zwar gelingt es Irma Tendai, für die Kinder täglich ausreichend Nahrung zu beschaffen, aber das Geld reicht oft gerade für den täglichen Maisbrei "Wusa". Fleisch, Fisch, Brot oder auch mal Leckereien wie Butter und Marmelade ergänzen nur selten den Speiseplan.
Mobilität ist hier kein Luxus!
Jeden Morgen fährt Schwester Irma Tendai die gehbehinderten Kinder des Cameje mit dem uralten Toyota-Pickup zu den örtlichen Schulen. Nachmittags dient der schrottreife Wagen als Transportmittel für Krankenfahrten, Besuche auf Ämtern, für Einkäufe und für die Feldarbeit und ist dabei nicht sicher für die Mitfahrenden. Sollte das Auto nicht mehr fahren können, fällt nicht nur die Schule für die Kinder aus. Helfen Sie mit für umgerechnet 850 Euro Schul- und Krankenbesuche weiter zu ermöglichen.